Hier auf dieser Seite kannst du ein bisschen stöbern. Du findest hier die Bilder von unseren Aktivitäten und Fahrten.
Besichtigung des Heimathauses in Marienfeld
Die etwas andere Art einer Fahrradtour unternahmen der Verein der Blumen- und Gartenfreunde Sassenberg e.V. . Aufgrund des schlechten Wetter wurde kurzer Hand aus einer Fahrradtour eine Autotour. Die Teilnehmer starteten am Mittag mit dem Auto zum Heimathaus nach Marienfeld. Fährt man von der Bundesstraße ab, schlängelt sich der Weg, an hohen Bäumen vorbei, zum Heimathaus. Das idyllische gelegene Heimathaus liegt direkt an einem Bachlauf. Gruppen aus Holzliegen, laden bei sonnigem Sonnenschein zum Verweilen ein. Das Heimathaus besteht seit 19 Jahren und bestehen aus sechs Räume; ehemalige Stallungen im Wirtschaftsteil sowie ein neu erbautes Backhaus und einer Schmiede, wurden in laufender Jahre renoviert. An bestimmten Sonntagen wird in dem alten Backhaus Brot gebacken. Verschiedene Backkurse finden in der Öffnungszeit im alten Backhaus statt. . Das Heimathaus beherbergt alte Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, aber auch so manches aus dem Haushalt. So manch einer konnte sich noch daran erinnern, wie die einzelnen Teile genutzt wurden. Das Glanzstücke der Ausstellung ist ein Selbstbinder „ICH Mc Cormick“ aus dem Jahr 1955 und eine Dreschmaschine „Westfalia EDK50/3590“ – Baujahr 1941. Beide Geräte sind voll funktionstüchtig und wurden zur Museumseröffnung im Einsatz vorgeführt. Ein ganz besonderes Ausstellungsstück ist ein Webstuhl, der um 1850 gebaut worden ist. Dieser Webstuhl ist voll funktionsfähig und es werden regelmäßig Vorführungen der Webkunst geboten. Die in Handarbeit hergestellten Trockentücher eignen sich hervorragend als Geschenk und finden dementsprechend guten Absatz.
Nach der liebevollen Restaurierung des alten Bauernhauses aus dem 19. Jahrhundert, werden hier im rustikalen Ambiente die Gäste bewirtete. Mit der urgemütlichen und liebevollen Einrichtung tritt der Charme des früheren Bauernlebens hervor. Durch die abgeteilte Nischen wird eine private Atmosphäre geschaffen. Und genau hier, auf der Deele, wurde zum Abschluss gemütlich Kaffee und Kuchen gegessen und so manche Anekdoten aus der Kindheit erzählt.
Fahrt zu Dr Oetker und Botanischen Garten in Bielefeld
Der Gartenbauverein Sassenberg-Füchtorf eV fuhr um 8.00 Uhr mit dem Bus in Richtung Bielefeld. In Bielefeld wurden die Dr. Oetker Welt besichtigt. Der geführte Rundgang startet mit einer Zeitreise. Angefangen im Jahr 1891 , wo in Bielefeld in der Apotheke von Dr. Oetker, das erste Backpulver entwickelt worden ist und durch Unternehmerischen Weitblick zu einem großen Konzern gewachsen ist. Am Puddingbrunnen gab es eine Stärkung.(Vanillepudding und Müsli). Im Anschluss wurde die Versuchsküche gezeigt. Hier werden verschiedene Rezepte entwickelt und ausprobiert. Auch die verschiedenen Koch- und Backkurse werden hier veranstaltet. Der Rundgang führte die Besucher durch den „Tante Emma“ Laden und historische Automobile. Zum Abschluss durften die Teilnehmer Kuchen und Pizza probieren. Die schokoladen Pizza eine Neuheit im Sortiment, konnte probiert werden. So gegen 13.OO Uhr gingen wir bei schönem Sonnenschein zum Botanischen Garten.
Der Botanische Garten wurde 1912 angelegt und wurde für die damalige Zeit als Schau- und Lehrgarten angelegt. Die zahlreichen Bänke laden zum verweilen ein und genießt die Aussicht und weite auf die stadt Bielefeld. Auch besticht der Botanische garten mit seinem einzigartigen Charakter: seiner üppigen Vegetation, verschlungenen Wegen, Abhängen, der Schlucht mit Bachlauf, seinen Rhododendren und Kamelien. Auch die neue, 64 Stufen sich hochziehende Farntreppe unterstreicht die geheimnisvolle Atmosphäre des Botanischen Gartens.
Auf dem Rückweg wurde ein spontaner Stopp in Greffen gemacht. Hier fand gerade Festumzug 975 Greffen statt. Den wollten sich die Teilnehmer nicht entgegen lassen. Am späten Nachmittag, mit neuen Eindrücken kamen die Teilnehmer glücklich und entspannt zu Hause an.
Reise nach Madeira
Der Verein der Blumen – und Gartenfreunde Sassenberg-Füchtorf waren für eine Woche auf der Blumeninsel Madeira. Mit dem Flugzeug flogen Sie von Düsseldorf nach Madeira und wurden dort mit dem Bus zum 5 Sterne Hotel gefahren. Auf dem Programm stand am ersten Urlaubstag eine Stadtrundfahrt nach Funchal. Die Stadt Funchal ist die Hauptstadt Madeiras und lockt mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten vielen Touristen an. Die Stadt Funchal liegt im sonnigen Süden von Madeira und erstreckt sich zwischen dem Atlantik und dem Gebirge auf bis zu 1200 Meter Seehöhe. Die Mitglieder haben die Stadt zu Fuß erkundet. Vorbei an der wohl bekannteste Katherale Sé in Funchal und Kirche Nossa Senhora do Monte, wo der letzte österreichische Kaiser Karl I. begraben wurde. Ganz begeistert waren die Teilnehmer auch von der Markthalle in Funchal. Hier wurde die Vielzahl der angebotenen Leckereien bestaunt. Von Obst, Gemüse und Fisch bis hin zu kleinen Souvenirs und vor allem Blumen wird hier dargeboten. Das Highlight des Tages war die Korbschlitten Fahrt von Monte aus. Monte liegt auf ca 600 bis 800 Höhenmeter und ist ein kleiner charmanter Ort mit Sehenswürdigkeiten wie der römischen-katholischen Wallfahrtskirche. Im Anschluss fuhren die Reisegesellschaft zum Hotel zurück. Am nächsten Tag fuhren sie in Richtung Westen des Landes.
Das Ziel war die Stadt Câmara de Lobos. Das kleine madeirensische Fischerort erlangte seine Berühmtheit durch den britischen Premierminister Winston Churchill, der den Ort auf einem Gemälde verewigt hat. Eine kleine Gedenktafel im Ortskern erinnert an diese Begebenheit.
Oberhalb der Stadt ist das wichtigste Anbaugebiet für den Madeirawein. Das Anbaugebeiert nennt sich Estreito de Câmara de Lobos, . Über das zweithöchste Steilkap der Welt fuhren der Bus nach Porto Moniz. Die Hauptattraktion von Porto Moniz ist der Naturschwimmbecken, umgeben von bizarren Lavafelsen.. Die seichten Bade-Pools mit ihren kristallklaren Wasser laden zum baden ein. Das Wasser wird täglich durch die Flut getauscht. Dies ist ein beliebter Badeort für heimische und Touristen
Der heutige Tag ist dem Botanischen Garten „Jardim Botânico“, in Funchael geplant. Der Park wurde 1960 auf dem Gelände der Quinta do Bom Sucesso eröffnet. Die Quinta war früher im Besitz der Hoteliers Familie Reid. Über zweitausend exotische Pflanzen aus allen Erdteilen wie z.B. z.B. Orchideen, Strelitzien, Falmingoblumen, Magnolien, Azaleen, Bromelien, Kakteen, Farne und Palmen wurden hier bestaunt. Das ganze Jahr über blühen hier zahlreiche Pflanzen und Blumen und sorgen so für ganzjähriges Frühlingsgefühl. Die Strelitzie (Paradiesvogelblume) ist eines der Wahrzeichen der Insel.
Am nächsten Tag fuhr der Bus zum dritthöchsten Berg (1818 m) Madeiras nach Pico do Arieiro. Bei gutem Wetter hatten die Teilnehmer ein atemberaubenden Blick über die Insel Madeiras. Danach fuhren die Teilnehmer zum Laurisilva, Lorbeer- oder Laurazeenwald . Dies ist der einzige Naturreservat auf Madeira und ist seit 1999 ein Weltnaturerbe der UNESCO. Diese Auszeichnung bedeutet, dass dieses Naturschutzgebiet einen einzigartigen Wert als biologisches Kulturgut ausmacht. Wie der Name es ausdrückt sahen die Teilnehmer hier eine Vielzahl von Lorbeerbaum arten und Til (Stinklorbeere). Auch die Madeira-Heidelbeere und die Stechpalmen besiedeln den Wald. In diesem Wald sind auch die Orchidee , die zu den Schmarotzerpflanzen gehören, zu finden. Sie heftet sich an andere Pflanzen und benötigt sehr wenig Wasser und Erde.
Curral das Freiras – Das Nonnental im Landesinnern von Madeira wurde am nächsten tag besichtigt. Der Weg dorthin ist ein Abendteuer. Er ist sehr kurvig und führt entlang der steilen Flanken der Berge. Die einzige befahrbare Straße wurde 1959 angelegt. Ansonsten ist das Dorf im Landesinneren isoliert von der außen Welt abgeschnitten.
Das Tal wurde zuerst von Nomaden und Hirtenbewohnt. Die geflohenden Sklaven im 15 Jahrhunderten waren die ersten, die feste Behausungen gebaut haben. Ende des 15 Jahrhunderten wurde das Land Eigentum der Nonnen des Klosters Santa Clara. Mitte des 16. Jhd. sollen sie über einen geheimen Wanderpfad hierher gekommen sein, um sich und das Klostervermögen in dem Tal vor französischen Seeräubern zu verbergen. Durch die geographische Isolation lebten und leben die Menschen immer noch von dem, was sie selbst anbauen. Diese Region ist sehr fruchtbar und das Hauptprodukt sind Kastanien. Sie bilden auch gleichzeitig die wichtigste Einkommensquelle: Kastanienkuchen, Kastanienlikör und Kastaniensuppe locken internationale Gäste zur Verköstigung an. Ginja ist ein lokaler Likör und wird aus Kirschen oder Kastanien hergestellt und ebenfalls eine Spezialität dieser entlegenen Gegend. Am 1.11. jeden Jahres findet das Kastanienfest zu Ehren der Natur statt. Die Reisegesellschaft war sich einig. Die Blumeninsel Madeiraist eine Reise wert.
Fit im Straßenverkehr
Die zahlreich erschienen Mitglieder der Blumen und Gartenfreunde trafen sich zum Drittenmal in der Fahrschule Strothoff . Herr Josef Reher bedankte sich bei dem heutigen Inhaber der Fahrschule Herrn Strothoff und für die freundliche Unterstützung an Herrn Wievel Zuerst wurden Fragebögen verteilt und gebeten diesen Aus zufüllen.. Hier wurde allen schnell bewusst, wieviel von den Straßenverkehrs regeln behalten worden ist. .
Zum Einstieg des Abends wurde das Thema Vorfahrt behandelt. Grundsätzlich gilt dass die Vorfahrt durch Verkehrszeichen oder Ampeln oder Schilder geregelt ist. Ohne das Vorhandensein dieser Zeichen hat der von rechts kommende Teilnehmer sowohl beim Abbiegen als auch Geradesausfahren immer die Vorfahrt. Dann wurden die unterschied zwischen Gebots und Verbotsschilder erklärt und deren Bedeutung. Was viele Teilnehmer nicht wussten, das die Straßenverkehrsordnung die gesetzlich verankert sind, durch Gerichtsurteile abweichen, wie z.B. der Abstand zum Radfahrer .
Zum Abschluss wurden die Vorschriften und Fahrtipps für den Kreisverkehr erklärt. Achten Sie vor dem Einfahren in den Kreisverkehr auf querende Fußgänger und Radfahrer. Blinken sie nicht beim Einfahren in den Kreisverkehr, sondern vor dem Ausfahren aus dem Kreisverkehr. Etc. Dieses sind nur einige Themen die an diesem Abend erläutert wurden. Aufgrund des großen Zuspruches wird es wahrscheinlich auch im nächsten Jahr diese Veranstaltung gegeben. Zum Schluß hat die Fahrschule Strothoff mit Herrn Strothoff und Herrn Wiewel den Teilnehmer Angeboten eine freiwillige Fahrstunde zunehmen um Ihre neuerworbenen Kenntnisse zu vertiefen.
Winterwanderung am Feldmarksee
Winterwanderung um den Feldmarksee
Bei herrlichem Januarwetter trafen sich die Blumen und Gartenfreunde am Parkplatz am Feldmarksee. Die zahlreiche erschienen Teilnehmer, warm eingepackt, startet vom Parkplatz am Feldmarksee ihre Winterwanderung durch die Flora und Fauna. Um dieses Jahreszeit zeigt sich der Feldmarksee und der Venn von einer anderen Seite. Unterwegs haben die Wanderfreunde interessante Einblicke der Umgebung kennengelernt. Was sonst die Bäume mit Ihren Blättern verdeckten, wird in den Wintermonaten durch große und kleine Lücken Preis gegeben. Der Feldmarksee war herrlich zugefroren und lud zum Schlittschuhlaufen ein. So etwas konnten wir in den letzten Jahre nicht beobachten. Der Feldmarksee ist eine ehemalige Sandabgrabung. Seit dieser Zeit können die Bewohner und Besucher der Stadt Sassenberg den Feldmarksee als Naherholungsgebiet mit ihren verschiedenen Freizeiteinrichtungen nutzen. Auch kommt hier der Naturschutz nicht zu kurz. Ende der 1990er Jahre wurden hier sogar einzelne Zauneidechsen beobachtet.
Bei der Hälfte der Strecke wurde Rast eingelegt. Die Teilnehmer stärkten sich mit Waffelhörnchen mit Sahne und ein Schnäpschen gegen die Kälte. Unterwegs wurde so manche Anekdote und Geschichten über den Feldmarksee und den Venn erzählt. Nach ca 1 Stunden haben die Blumen und Gartenfreunde Ihren Zielpunkt erreicht. Dort erwarteten den Teilnehmer ein Punsch. Mit oder ohne Schuss. Wer mag konnte sich auch ein Wurst vom Grill holen. Hier wurde in geselliger Runde und schönstem Wetter die Winterwanderung beendet. Dabei konnten wir die herrlich, rote, untergehende Sonne genießen. Es war ein rundum gelungener Nachmittag